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Inhaltsverzeichnis
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Die Standorte der verschiedenen Fischarten in kleineren Weihern und Flüßchen herauszubekommen ist nicht besonders schwierig. Sehr schwierig ist es, Fische in großen stehenden Gewässern und großen Flüssen mit Altwasserbereichen an die Angel zu bekommen. Wenn man hier keine exakten Kenntnisse über Strömung, Tiefen, Scharkanten und Krautbänke hat, ist es reine Glücksache, erfolgreich Fische zu fangen. Als Anfänger sollte man sich dieses Wissen über die Fachliteratur erwerben. Auch das Wissen erfahrener Angler vor Ort, erspart es dem Anfänger und dem fremden Gastangler im Trüben zu fischen. Besonders wichtig ist neben der Beherrschung der Angeltechnik, die Kenntnis über die Schonzeiten und die Biologie der Fische im Allgemeinen.
Die Standorte der verschiedenen Fischarten in kleineren Weihern und Flüßchen herauszubekommen ist nicht besonders schwierig. Sehr schwierig ist es, Fische in großen stehenden Gewässern und großen Flüssen mit Altwasserbereichen an die Angel zu bekommen. Wenn man hier keine exakten Kenntnisse über Strömung, Tiefen, Scharkanten und Krautbänke hat, ist es reine Glücksache, erfolgreich Fische zu fangen. Als Anfänger sollte man sich dieses Wissen über die Fachliteratur erwerben. Auch das Wissen erfahrener Angler vor Ort, erspart es dem Anfänger und dem fremden Gastangler im Trüben zu fischen. Besonders wichtig ist neben der Beherrschung der Angeltechnik, die Kenntnis über die Schonzeiten und die Biologie der Fische im Allgemeinen. Seitenanfang
Hecht
Verbreitung Den kleinen Hecht bekommt man ab und zu mal beim Friedfischangeln an den Wurmhaken. Aber auch beim Zander und Barschangeln bekommt man diese Halbstarken mit einem kleinen Köderfisch an die Angel. Wird nun der Hecht größer und älter, fängt man ihn eigentlich nur noch mit Köderfischen und Kunstködern. Damit ist aber nicht ausgeschlossen, daß er auch mal etwas Abwechlung liebt. Ich habe 1994 einen 3,5 kg Hecht beim Grundangeln auf Wurm gefangen. Na ja, die Ausnahme bestätigt die Regel und die ist eindeutig - je größer der Hecht, je größer sollte der Köderfisch sein. Will man also einen kapitalen Hecht fangen, dann muß man einen großen Köder nehmen. Dieses "muß" ergibt sich aus folgenden Gründen:
Wie man sich bestimmt vorstellen kann, ist diese Art zu angeln mit sehr viel Geduld verbunden. Es hat auch keinen Sinn, aufs geratewohl einen riesigen Köder an die Angel zu machen und zu warten, bis man grau wird. Sehr schlechte Karten hat man gegen einen kapitalen Hecht, der zufällig beim Zander oder Barschangeln mit kleinem Köder, kleinem Haken und zu dünner Schnur (Tipps)
auf die Angel geht. Dies hat im Fließwasser, wo der Fisch die Unterstützung des Wasserdrucks ausnutzt, in fast allen Fällen den Verlust der Beute zur Folge.
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25.01.2007 Fortsetzung folgt.
Verbreitung
Ursprünglich kommt der Zander aus Osteuropa. Erfolgreiche Besatzmaßnahmen brachten ihn auch in unsere Gewässer. Im Ostseebrackwasser und fast allen europäischen
Gewässern trifft man ihn heute an. Besonders in unserem Rhein fühlt sich der Zander sehr wohl. Als Geheimtipp ist hier nach Berichten von Bekannten der Plattensee in
Ungarn zu nennen.
Laichen und Ernährung
Im April und Mai laicht er bei uns im kiesigen Rheingrund, an Wurzeln und abgesunkenem Astwerk ab. Zum Laichen wird eine Wassertemperaturen
von ca. 11° - 16° C. benötigt. Ein ausgewachsener Zander legt bis zu 1 Million Eier von 1 - 2 mm Durchmesser ab. Das Männchen bewacht nach der Befruchtung noch eine geraume Zeit die Eiablage. Nach ca. 14 Tagen schlüpfen die etwa 6 mm großen Larven aus. In den ersten Wochen fressen die
Zander hauptsächlich Wasserflöhe. Danach frißt er auch die Larven verschiedener Fliegenarten. Ab einer Größe von ca. 5 cm
macht er sich über die Brut der verschiedensten Fischarten her. Mit ca. 20 cm ist der Zander der größte Kannibale im Rheinwasser. Der Rheinzander in Mannheim bevorzugt erfahrungsgemäß bis zu einem Gewicht von 2,5 kg. kleine Fische.
Eigenschaften und Jagttechnik es erwachsenen Zanders
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Die Jagt auf den Zander
Für das gezielte Befischen des kapitalen Zanders trifft in Punkto Köderfischgröße das selbe wie für den großen Hecht zu. Man muß das Anbeißen kleiner Räuber aller Art unterbinden und dies läßt sich nur durch Benutzung eines großen Köders erreichen.
28.01.2007 Fortsetzung folgt.
Barsch
Aal
Karpfen
Schleie
Rotauge und Co
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